Das Büro verfügt über eine mehr als 35-jährige Erfahrung in der Planung und Realisierung anspruchsvoller Bauvorhaben für private, institutionelle und öffentliche Bauherren:

Aktuelles / in Planung
In jüngerer Zeit fertig gestellt wurden ein hochwertiges Büro- und Geschäftsgebäude am Neuen Wall in Hamburg, das „Moxy-Hotel Hamburg-City“ mit ca. 290 Zimmern am Berliner Tor, die Umnutzung eines denkmalgeschützten und unter Welterbe-Status befindlichen Speichergebäudes in der Speicherstadt, ein Büro- und Geschäftshaus am Ballindamm an der Binnenalster, ein Wohn- und Geschäftsgebäude im neuen Stadtquartier Neue Mitte Altona (84 WE), ein Neubau hinter historischer Jugendstilfassade in Rotherbaum als Smart Home (sog. Apartimentum), ein größeres Wohngebäude mit überwiegend geförderten Wohnungen (114 WE) am Sonninkanal in der City-Süd sowie aktuell das Wohnungsbauprojekt „An der Wasserkunst“ in Lübeck an der Wakenitz und das „Quartier der Generationen“ am Baakenhafen in der Hafencity Hamburg, welches unterschiedlichste Wohnformen und Gewerbeeinheiten auf einer Quartiersgarage am Lola-Rogge-Platz in vorderster Elblage vereint.

In Planung bzw. Umsetzung befinden sich u.a. das viel beachtete Projekt „Johannkontor“ im Kontorhausviertel, bestehend aus einem Büro-, Wohn- und Hotelgebäude, ein hochwertiges Wohngebäude an der Außenalster, ein Wohngebäude im Zentrum von Ulm sowie in HH-Bramfeld die aus einem Wettbewerbserfolg in 2017 hervorgegangenen Projekte „Bramfelder Spitze“ (Bürogebäude mit 22.000 m2 BGF) und die Wohnungsbauprojekte „Moosrosenweg-Nord und -Süd“ mit ca. 800 Wohneinheiten.

Jüngste Wettbewerbserfolge sind ein Bürogebäude mit ca. 12.000 m2 BGF in Hannover-Riethorst (2020, 1. Preis), die Entwicklung eines neuen Quartierszentrums in HH-Bergedorf-West (2021, 1. Preis) sowie ein hochwertiges Wohnungsbauprojekt am Baakenhafen in direkter Elblage (2021, 1. Preis).

Neubau und Revitalisierung von Geschäftshäusern
Im Neubau sind neben den Bürobauten im Katharinenquartier und am Vorsetzen (Boa Vista) die Geschäftshäuser am Großen Burstah 44, am Neuen Wall 52 und 57 sowie das Büro- und Geschäftsensemble „Girardet Höfe“ am Gänsemarkt, bestehend aus 4 revitalisierten Bestandsgebäuden und einem Neubau eines Büro- und Geschäftsgebäudes an der Gerhofstraße 19, entstanden.

Auch bei der Revitalisierung von Geschäftshäusern der 60er, 70er und 80er Jahre verfügt das Büro über große Erfahrungen. Als Beispiele seien hier die Revitalisierung des Büro- und Geschäftsgebäudes „63 GRAD“ am Neuen Wall sowie das preisgekrönte Wohn- und Geschäftshaus Großer Burstah 45, welches den 2. Preis im Architekturpreis „Zukunft im Bestand“ der Stadt Hamburg erhielt, genannt. Aktuelles Projekt ist die Revitalisierung von zwei Bürogebäuden an der Amsinckstraße in Hamburg, welche in den 80er-Jahren von unseren Gründungspartnern gebaut wurden.

Wohnungsbau / gemischte Quartiersentwicklungen
Das Büro hat zahlreiche Wohnungsbauprojekte in allen Größen und Segmenten des Wohnungsmarktes realisiert. Das Portfolio umfasst hochwertige Eigentumswohnungen, großflächigen Mietwohnungsbau und Projekte für den geförderten Wohnungsbau. Prominentes Beispiel ist das 2014 fertig gestellte Katharinenquartier in der Altstadt von Hamburg, in dem in unmittelbarer Nachbarschaft der St. Katharinenkirche ein Bürogebäude sowie 131 Wohnungen entstanden sind und für das wir mit 3 Architekturpreisen (Fritz-Höger Preis in Silber, 2. Preis BDA Hamburg Architekturpreis und dem Abendblatt Publikumspreis) ausgezeichnet wurden. Ebenfalls preisgekrönt als IBA-Exzellenz-Projekt wurden die „Hybrid Houses“ in HH-Wilhelmsburg. 2015 fertig gestellt wurde die Quartiersentwicklung „Boa Vista“ direkt an der Elbpromenade im sog. Portugiesenviertel (2 Bürogebäude und 2 Wohnhäuser). Das bedeutendste Projekt in dieser Kategorie stellt sicherlich das aktuell in Bau befindliche Projekt „Johannkontor“ im Kontorhausviertel dar.

Bauen im Bestand
Einen Schwerpunkt bildet auch das Thema „Bauen im Bestand“. So wurden zum Beispiel mit dem „Sprinkenhof“ von Fritz Höger / Gbr. Gerson und dem ehemaligen Gewerkschaftshaus „Brahms Kontor“ am Johannes-Brahms-Platz zwei der vier historisch bedeutsamsten Kontorhäuser der Stadt in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege saniert bzw. modernisiert. Aktuell fertig gestellt sind zudem die Umnutzung und Sanierung von zwei denkmalgeschützten Speichergebäuden (M 26 / M 28) in der Hamburger Speicherstadt, die zum Weltkulturerbe gehören.

Interior Design / Innenausbau
Einen weiteren Geschäftszweig bildet der experimentelle und außergewöhnliche Innenausbau moderner Büroflächen. Neben diversen Büroausbauten, dem Ausbau für eine große Werbeagentur in Hamburg und einem Eventbereich auf dem Gelände des Textilunternehmens Adidas in Herzogenaurach sei hier insbesondere der spezielle Ausbau für die deutsche Firmenzentrale von Google in Hamburg genannt, deren Umsetzung wir in mehreren Bauabschnitten seit 2010 verantworten.

Museen / Kulturbauten
Im Museumsbau wurde nach 10-jähriger Planungs- und Bauzeit im September 2014 das modernisierte Hessische Landesmuseum in Darmstadt wiedereröffnet. Dabei handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Universalmuseum der Jahrhundertwende des berühmten Architekten Alfred Messel, für das das Büro im Jahre 2004 einen mit 50 Teams international besetzten Realisierungswettbewerb gewinnen konnte. Der sogenannte Messelbau verfügt u.a. über zahlreiche unterschiedliche Stilräume (period rooms), die geologische Sammlung, die naturhistorische Sammlung, die zoologische Sammlung, die Jugendstilsammlung und den größten Zusammenhängenden Werkkomplex von Joseph Beuys (sog. Beuys Block).

Ebenfalls im Museumsbau ist das Büro mit verschiedenen Aufgaben im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg betraut worden. Neben der Erstellung von Masterplänen in enger Abstimmung mit der Direktion zur Neuorientierung des baulichen Bestandes am Steintorplatz, der Sanierung des Haupttreppenhauses und der Planung von Einbauten im Eingangsbereich hat das Büro jüngst die Revitalisierung der sog. „Alten Turnhalle“, dem größten und zentralstem Raum im Gebäude, abgeschlossen. Eine prominente Aufgabe war auch der Umzug und Wiedereinbau der denkmalgeschützten „Spiegelkantine“ von Verner Panton in das Museum für Kunst und Gewerbe.